Mein Ursprungsgedanke war es den Körper beweglich zu halten.
Der positive Nebeneffekt, der sich durch das regelmäßige Üben einstellte, meine Gedanken wurden ruhiger. Die Gedanken, die ständig mit der Außenwelt beschäftigt waren, bekamen einen anderen Fokus. Sie wurden während der Übungen eingeladen hier zu bleiben, einfach bei mir, bei meinem Körper, bei der Ausführung meiner Übungen. Die Wahrnehmung der verschiedenen Bereiche meines Körpers ist mir somit immer zugänglicher geworden.
Langsam habe ich begonnen meinem Atem mehr Beachtung zu schenken und ich habe ihn ganz bewusst verknüpft mit dem Ausführen der Übungen.
Die Lenkung des Atems als Energiestrom, der alle Bereiche meines Körpers durchfließen kann, ist für meine Yogapraxis, einer der wichtigsten Bestandteile geworden.
Es gibt so viele wunderbare Yogaübungen wie z. B. Vor- und Rückwärtsbeugen, Drehungen, Gleichgewichtsübungen und Umkehrhaltungen. Ich habe versucht, ein Programm zu entwickeln, welches so viele Bereiche wie möglich in unserem Körper berührt.
Außerdem verbinde ich jede Übung mit dem natürlichen Fluss des Atems, so dass die Energien noch intensiver in die einzelnen Bereiche des Körpers geleitet werden.